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Das innere Kind

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Aktuelle Erlebnisse rühren von daher oft von Erfahrungen und Entscheidungen her, die wir bereits als Kinder unbewusst getroffen haben. Vor allem um das Erlebte emotional und körperlich zu überstehen - gar um als Kind zu überleben.

Beispiele hierfür wären:

„Ich will immer lieb sein, damit Mama und Papa mich lieb haben“ oder

„Ich ganz still sein, alles aushalten, damit ich nicht bestraft werde“.

Oft werden diese Entscheidung aus der Kindheit noch unbewusst als Erwachsener gelebt und  

sind dem Erwachsenen eher nicht dienlich, weil er für andere Menschen zu viel tut oder in der Anpassung um andere glücklich zu machen, sich selbst völlig erschöpft und aufgibt.

Die eigenen Wünsche, wonach das Herz sich sehnt werden dabei über lange Zeiten völlig vernachlässigt

und führen schließlich zu Krankheiten. Dies sind dann oft Lebenssituationen, in denen wir als Erwachsene wieder einmal enttäuscht oder verlassen wurden, obwohl wir für andere alles ausgehalten und getan hat.

In den Therapiesitzungen werden aktuelle Erlebnisse darauf hin angeschaut, woher wir bestimmte Verhaltensweisen, Erlebnisse oder Grundsätze aus der Kindheit kennen. Das Unterbewusstsein zeigt von ganz allein in einer Art Wachtrance/ Meditation die Bilder und Erfahrungen, die dann noch einmal bewusst gefühlt und geheilt werden können. Entscheidungen aus der Kindheit können dann erkannt, neu getroffen werden und zu einem Wandel im täglichen Leben führen.

Grundsätzlich geht es in der Transformationstherapie auch darum eine Beziehung zu dem eigenen Inneren Kind aufzubauen. Dazu gehört auch, die Lebendigkeit, die Freude, den kindlichen Spaß in uns als Erwachsenen auch wieder erfahren und leben zu können.

Das ist dann der Moment, wo Kindheitsträume erkannt und erfüllt werden können…

wie zum Beispiel eine eigene Schaukel im Garten.

Kennst Du Situationen, in denen Du anders reagierst als Du eigentlich als Erwachsener reagieren möchtest? Da ist plötzlich eine Angst, eine Wut oder Sprachlosigkeit, die dem Erwachsenen-ICH und dem logischen Verstand nicht folgt. Der Erwachsene weiß als Beispiel, dass hinter der nächsten Ecke kein Säbelzahntiger wartet, dass da keine Gefahr ist, aber der Körper (oder ETWAS in uns) steht gelähmt unter Strom. Wie kommt das?

 

Es könnte sein, dass da dein „inneres Kind“ grad sehr präsent ist,

weil es diese oder eine ähnliche Situation aus der Kindheit kennt.

Die Transformations-Therapie (TT) nach Robert Betz® geht davon aus, dass wir als Kinder in den Jahren 0- 6 Jahren Erfahrungen gesammelt haben -mögen sie uns auch noch so banal erscheinen- ,die in einer Art Trauma noch heute in unseren Zellen stecken, weil sie prägend für uns in der Kindheit waren.

Unsere „inneren Kinder“ reagieren folglich von Zeit zu Zeit ganz automatisch auf Dinge, wie z.B. mit Angst, Wut oder Traurigkeit, die uns in Situationen übermannen können. Unsere Reaktionen erscheinen uns selbst dann nicht passend, angebracht oder ärgern uns noch mehr. Ändern können wir sie zunächst jedoch nicht. Gut, wenn wir sie wahrnehmen und uns selbst nicht auch noch für die Handlungen des Erwachsenen ICHs selbst verurteilen!

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